Erleichterung in Freudenburg! Die Mannschaft von Trainer Thomas Repplinger war mit schlechten Vorzeichen in die Saison gestartet, hat gegen die SG Wincheringen aber einen überzeugenden Auftritt hingelegt. 5:0 hieß es am Ende gegen einen Gegner, der nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Obendrein vergaben die Hausherren noch einen Elfmeter, doch auch so war Freudenburg in allen Belangen überlegen.

Vor dem Spiel war Freudenburgs Trainer Thomas Repplinger noch pessimistisch, doch nach 13 Minuten war der Optimismus in Form von Marius Karl wieder zurückgekehrt: Carl erzielte das 1:0 für die Gäste und schockte Wincheringen. „Wincheringen war nicht so stark, wie wir sie erwartet haben“, sagte Repplinger und jubelte in der 22. Minute erneut – Julian Reinert schoss das 2:0. Nur zwei Minuten später durfte Rückkehrer Tim Brausch das erste Mal im neuen alten Trikot jubeln. In typischer Torjäger-Marnier setzte sich Brausch im Strafraum-Getümmel durch und drückte den Ball zum 3:0-Pausenstand über die Linie. Wincheringen gelang so gut wie nichts, auch ein Elfmeter war nicht drin – Körner hielt. Kurz nach der Pause wurde Freudenburg doch ausgebremst: Ken Weber ließ sich zu einer Tätlichkeit hinreißen, trat nach und sah die Rote Karte. Doch Freudenburg ließ sich nicht beirren und spielte weiter nach vorne. Vier Minuten nach dem Platzverweis eroberte sich Marius Carl den Ball im Mittelkreis, stoppte vor dem Sechzehner und schoss die Kugel ins Tor – 4:0 für Freudenburg. Jonathan Reinsbach markierte den 6:0-Schlusspunkt. „Wir haben verdient gewonnen und hätten noch mehr Tore schießen können“, sagte Repplinger.
SG Wincheringen: Ladeiro – Tritz, Thies, Fernandes (47., Altenhofen), Hurth – D. Loch, Willkomm, Schmidt, Walter (74., Bayer) – J. Loch, Lopes.
SG Freudenburg: Körner – Lessel (31., Repplinger), Hassler, Thinnes, Carl – Reinsbach, Weinandy, Reinert – Weber, Flaum (67., Baroni), Brausch.