Die SG Freudenburg hat sich gegen die SG Serrig II erst in der Nachspielzeit ein Unentschieden gesichert. In der ersten Hälfte trumpften die Hausherren zunächst groß auf und waren das bessere Team, doch im zweiten Durchgang wurde Freudenburg stärker. Trotzdem gelang Serrig das 3:2 und alles sah nach einem Heimsieg aus. Doch in der Nachspielzeit wurde es spannend.

In der ersten Halbzeit haben wir relativ gut gespielt. Wir haben Freudenburg in der eigenen hälfte attakiert und uns einige Chancen rausgespielt. Da sind wir auch verdient in Führung gegangen“, sagte Serrigs Coach Oliver Hauser. Nach einem Pass über die Außenbahn, gelangte der Ball in die Mitte, wo Simon Meier in der 18. Minute das 1:0 für Serrig erzielte. Serrig setzte seine Dominanz fort und ging kurz vor der Pause sogar mit 2:0 in Führung. Die Hausherren schossen einen Freistoß in den Strafraum, Freudenburg konnte nicht klären und der Schuss von Simon Meier landete abgefälscht im Tor. Im zweiten Durchgang drehte sich die Partie und Freudenburg wurde stärker. „In der zweiten Halbzeit hat Freudenburg uns in die eigene Hälfte gedrückt und den Anschlusstreffer nicht unverdient gemacht. Wir hatten allerdings trotzdem auch weitere Konterchancen, die wir nicht genutzt haben“, so Hauser. In der 60. Minute traf Yannick Braunshausen zum 1:2 und in der 80. Minute erzielte Jonathan Reinsbach den Ausgleich. In der Schlussphase wurde es turbulent: Zunächst traf Dominik Lahr zum 3:2 für Serrig eine Minute vor dem Ende, ehe Florian Zehren in der Nachspielzeit den 3:3-Endstand markierte. „Das Remis ist gerecht“, befand Serrigs Trainer Hauser.

SG Serrig II: Hauser – Barbion, Zeimes, Rommelfanger, Baudner – Antenozio (63., Fellmann), Kiewel (60., Fischer), Kramp – Lahr, Meier, Meyer (68., Leineweber).
SG Freudenburg: Carl – Lessel, Hassler, Thinnes, Zehren – Jaflit, Pfennig, Flaum, Lackas (52., Töpfer) – Repplinger, Schu (46., Reinsbach).