11ER: Es war ein enger Zweikampf zwischen Freudenburg und Ayl. Wie haben Sie die
Situation wahrgenommen?

Thomas Repplinger: Es hat mich ein bisschen verwundert, dass es bei uns gleich so gut lief. Die Vorzeichen standen nicht gut, denn wir hatten einige Personalsorgen zu Saisonbeginn und eine schlechte Vorbereitung. Nach den ersten paar Siegen hat sich dann aber Optimismus eingestellt. Ich wusste, dass Ayl einige Neuzugänge hatte und rechnete deshalb damit, dass sie weit oben stehen.

11ER: Was waren für Sie die wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Saison?
Thomas Repplinger: Wir haben vier oder fünf Spieler, die in der Klasse durch ihr Talent schon Ausnahmen darstellen und höher spielen könnten. Somit hatten wir ein erfolgreiches Gerüst, das Spiele entscheiden konnte und auch hat. Daran hat sich die ganze Mannschaft hochgezogen, gesteigert und gute Leistungen erbracht.

11ER: Welche Spieler meinen Sie?
Thomas Repplinger: Das sind zum Beispiel Tobias Weinandy, Marius Carl, Kim Schu oder Florian Henn.
Florian hatte sich zwar verletzt, brachte aber dennoch viel Erfahrung mit ein, was für die jungen Spieler wichtig war. Das sind Spieler, die schon höherklassig gespielt haben, aber auch aus der Jugend unseres Vereins hervorgegangen sind.

11ER: Welche Spieler haben Sie durch ihre Entwicklung am meisten beeindruckt?
Thomas Repplinger: Ich möchte da keinen hervorheben. Wir hatten vor zwei Jahren das Glück, dass fast die gesamte A-Jugend in den Seniorenbereich aufgestiegen ist. Das waren insgesamt 13 Spieler. Davon haben alle eine gute Entwicklung durchgemacht und diese in der ersten und zweiten Mannschaft gezeigt. Teilweise fehlt es noch ein bisschen an Cleverness, Durchsetzungsvermögen und die Konstanz ist noch nicht auf diesem durchgehend hohen Niveau, aber ich bin sehr zufrieden.

11ER: Sie verlassen die Mannschaft in Richtung Saarburg. Welchen Rat haben Sie dem Team hinterlassen?
Thomas Repplinger: Noch nichts, aber wir haben ja auch noch etwas Zeit. Ich wünsche der Mannschaft viel Erfolg und sehe Potenzial, auch in der B-Klasse gute Leistungen zu zeigen und zu bestehen.