Für die Drittvertretung der SG Saartal ist alles andere als ein Sieg gleichbedeutend mit einer Niederlage. Sechs Punkte vom Nichtabstiegsplatz entfernt, ist die SGS auf einen Patzer Könens und die dreifache Punktzahl angewiesen. Mit neun Punkten vor der Abstiegszone kann sich Nittel schon in Sicherheit wiegen, doch nach der Hinspiel-
Niederlage dürfte der SGN auf Revanche aus sein.

Will die SG Saartal noch in der Liga bleiben, muss die Negativserie beendet werden. Seit zwölf Spielen wartet das Team von Florian Wagener auf einen Sieg. Mit 16 Punkten ist man sechs Zähler vom FC Könen entfernt, der die letzten beiden Spiele gewinnen konnte. Beim kommenden Gegner Nittel zeigt die Formkurve auch nach unten, denn die vergangenen vier Spiele verlor man allesamt. Trotz neun Punkten Unterschied in der Tabelle könnte die SGS in Nittel durchaus punkten. Im Hinspiel gelang der dritten Mannschaft der SG Saartal der bislang letzte Sieg – ein gutes Omen. Doch auch gegen Konz gewann man das Hinspiel, verlor am letzten Spieltag allerdings mit 2:3. Deshalb ist für SG-Coach Wagener die Ausgangslage klar: „Nittel ist natürlich der Favorit gegen uns. Wir werden die Aufgabe angehen und versuchen, etwas Zählbares mitzuholen.“ Dafür müssen aber einige verletzte Spieler zurückkehren, um den Kader zu erweitern. Ist das der Fall, ist das Ziel klar: „Wir wollen nach Nittel fahren und mit einem Unentschieden oder einem Wunder nach Hause kommen. Wir wollen auf jeden Fall punkten, damit der Fleiß und Schweiß belohnt wird.“ Bei nur fünf verbliebenen Spielen könnte eine weitere Niederlage die erhoffte Last-Minute-Rettung verhindern. Erst recht, da Könen mit Konz keine unbezwingbare Mannschaft erwartet. Siegt Könen, wird die SG Saartal die Abstiegszone in den kommenden Wochen gegen starke Teams nicht mehr verlassen können. Der Klassenerhalt wäre dann nur noch über eine mögliche Relegation zu schaffen.
Nittel, So., 23.4., 12.30h